***Magischer Moment in Magdeburg** Schon bemerkt? Die Sonne sinkt, immer schneller. Im #August werden die Tage deutlich kürzer. Die Nacht wächst, die Tage schrumpfen. Schade eigentlich, denken sich sicher viele. Doch es gibt sie noch, die magische blaue Stunde, die auch bei unseren Crews sehr beliebt ist und in dieser Jahreszeit häufig das Himmelsbild prägt. „Besonders in der #Abenddämmerung ist die Stimmung fast magisch“, beschreibt Pilot und Stationsleiter Marco Cramme (@macfly_md), der das eindrucksvolle Foto am vergangenen Wochenende auf dem Dachlandeplatz der Universitätsklinik #Magdeburg kurz nach 21 Uhr eingefangen hat.
Wenn der Himmel sich tiefblau färbt und die Regentropfen mit den Lichtern des Hubschraubers verschmelzen, entstehen solch spektakuläre Aufnahmen, die uns Kolleginnen und Kollegen immer wieder von den Stationen schicken. Sie entstehen entweder direkt bei Einsätzen oder an der Station selbst. So war es auch bei Marco und seinem Team. Nach einem intensiven Arbeitstag wurde die Crew von #Christoph36 noch kurz vor Dienstschluss zu einem Einsatz gerufen und musste den Patienten schnellstmöglich ins Klinikum fliegen.
Als Marco dann in seinen wohlverdienten Feierabend zurück zur Station fliegen wollte, zeigte sich der gesamten Crew dieser besondere Augenblick. „Wenn du nach einem langen Tag so einen Blick auf deine Arbeit geschenkt bekommst, entschädigt das alles“, schwärmt der Stationsleiter. Auf seinem Facebook-Profil hat er seinen persönlichen Moment, den er „Last Day on Shift - Late Flight“ nennt, geteilt. Wir kamen nicht umhin, um es heute mit euch zu teilen.
Magdeburg ist eine unserer Tagstationen. Normalerweise endet der Dienst bei #Sonnenuntergang. Doch dieses Mal musste die Besatzung kurz davor noch Menschenleben retten und in die Nacht hineinfliegen.
Vielen Dank an Marco Cramme und allen unseren Piloten, HEMS TC und Notärzte an den Stationen, die uns mit Bildmaterial versorgen und an inspirierenden Momenten teilhaben lassen.
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***Einsatzmeldung*** #Christoph47 fliegt seinen 1.000sten Einsatz in 2022: Es ist der 09. August, als die rot-weißen Luftretter aus #Greifswald um 16:07 Uhr zur Insel #Hiddensee alarmiert werden. Nach 17 Minuten Flugzeit landet Christoph 47 am Einsatzort. Der 11-jährige Anton hatte sich eine schwere Verletzung an Arm und Hand zugezogen. Die Erstversorgung leisteten die Kollegen vom bodengebundenen Rettungsdienst. Zur weiteren Behandlung wurde Anton ins Klinikum Greifswald geflogen.
Zurzeit ist auf den Inseln rund um Greifswald Hochsaison und die Einsatzfrequenz für die Luftretter auf der #H145 mit #Fünfblattrotor sind besonders hoch. Somit verwundert es auch nicht, dass die Crew erst nach Abschluss des letzten von insgesamt sechs Einsätzen an diesem Tag bemerken, dass der Einsatz für Anton tatsächlich der 1.000ste Einsatz in diesem Jahr gewesen ist.
Daraufhin beschloss die Crew kurzerhand, den kleinen Patienten nochmal im #Krankenhaus zu besuchen und übergab ihm einen Miniaturhubschrauber sowie einen der heißbegehrten Jubiläumspatches. „Manchmal sind es einfach die kleinen Gesten, die jemanden sehr glücklich machen können. Dann tut der Arm auch schon gar nicht mehr so weh. Wir wünschen Anton eine schnelle Genesung.“, so @floh.fs, unser #Pilot auf Christoph 47.
Vielen Dank auch an @helispotter_nordfriesland für das Symbolfoto von Christoph 47.
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***Einsatzmeldung*** #Christoph43 – Aufgrund einer schweren Gehirnblutung musste eine 70-jährige Frau am 9. August schnellstmöglich vom Klinikum #Offenburg zur Not-Operation ins Universitätsklinik #Freiburg transportiert werden. Die Patientin befand sich in einem lebensbedrohlichen Zustand, weil die Einblutung einen schweren Verlauf hatte und eine schnelle Verlegung in die Zielklinik dringend notwendig war. Die fliegerische und medizinische Crew musste reaktionssicher und zielorientiert handeln und den zügigen Transport sicherstellen. Es war ein Wettlauf gegen die Zeit. Direkt nach ihrer Einlieferung wurde sie unmittelbar in die OP-Schleuse gebracht und dort am Gehirn operiert.
Einmal mehr stellte die Crew von Christoph 43 stellvertretend für alle Stationen der DRF Luftrettung unter Beweis, dass sie neben ihrem klassischen Einsatzspektrum auch komplexe intensivmedizinische Sekundärtransporte und schwerste Krankheitsbilder bewältigen kann. Hand in Hand mit Krankenhäusern und Notfallärzten gewährleisten sie eine bestmögliche Versorgungsqualität in der notfallmedizinischen #Rettungskette.
Das Einsatzgebiet von Christoph 43 ist vielfältig und groß. Es erstreckt sich in alle Himmelsrichtungen zwischen #BadenWürttemberg und #RheinlandPfalz: Vom Norden (Karlsruhe, Heidelberg) aus sowohl über den Nord-Westen (Kaiserlautern, Homburg) als auch Osten (Stuttgart und Tübingen) bis in den Süden (Offenburg, Villingen-Schwenningen, Freiburg).
Vielen Dank für die hervorragende Teamarbeit, wir wünschen der Patientin alles Gute und den Crews allzeit guten Flug!
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***Einsatzmeldung*** #Christoph51 – Zwei medizinisch anspruchsvolle Einsätze an einem Tag: Am 6. August flogen die rot-weißen #Luftretter auf Christoph 51 morgens einen Patienten zur lebensrettenden Behandlung von #SchwäbischHall nach #Stuttgart ins Robert-Bosch-Krankenhaus.
Da der Patient in der Klinik und bei der Umlagerung mehrfach reanimiert werden musste, kam für den Flug das #corpulscpr, eine #Reanimationshilfe, am Patienten zum Einsatz. Zum Glück musste diese im Flug nicht genutzt werden. Der Patient wurde am Zielort an das weiterbehandelnde Team übergeben.
Der letzte Einsatz des Tages, ein #Primäreinsatz im Kreis #Böblingen, erfordert erneut die Nutzung der Reanimationshilfe.
Ein 64-jähriger Mann erlitt zu Hause einen akuten #Herzinfarkt. Nach erfolgreicher Reanimation durch den bodengebundenen Rettungsdienst, #RTW und #NEF mit #Feuerwehr, konnten wir den Patienten an das Team vom Universitätsklinikum Tübingen übergeben. Auch bei diesem Flug wurde zur Sicherheit des Patienten das corpuls cpr eingesetzt. Glücklicherweise kam es auch dieses Mal während des Fluges nicht zum Einsatz.
Wir wünschen beiden Patienten und ihren Angehörigen viel Kraft und eine vollständige Genesung.
Was genau ist das corpuls cpr? Diese mechanische Reanimationshilfe schaltet sich automatisch ein und übernimmt die Herzdruckmassage in optimaler Frequenz und Drucktiefe, sodass die Notfall-Teams die Patienten weiter versorgen können. Und das corpuls cpr schaltet sich auch automatisch ab, wenn der Defibrillator eine Herzstimulation gibt. So verläuft die Reanimation automatisch und perfekt synchronisiert. Der Effekt ist wesentlich: Verbesserte Reanimationstechnik erhöht die Überlebenschance.
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