Ich habe für meine Veröffentlichungen ein Pseudonym gewählt, zumindest ein halbes. Als Yvonne Orrego habe ich vor fast zwei Jahren mein erstes Buch veröffentlicht. Mein Debüt „Als wären wir ich“, ist ein Gesellschaftsroman und ist im Sadwolf-Verlag in der Sparte Noir Contemporary erschienen.
Angefangen hat meine Leidenschaft zu schreiben allerdings nicht mit Contemporary, sondern mit Fantasy. Und ich schreibe nach wie vor gern Fantasy. Momentan schreibe ich an einer Reihe, die ich voraussichtlich nächstes Jahr im SP veröffentlichen möchte. Deshalb treibt mich die Frage um, ob ich ein zweites Pseudonym brauche.
Meine Contemporary-Geschichten sind komplex, experimentell und befassen sich mit ernsten Themen. Mein Debüt beispielweise mit den Themen psychische Erkrankungen und sexualisierte Gewalt. Auch mein zweiter Contemporary, der wahrscheinlich nächstes Jahr erscheint, enthält ähnliche Themen. Vor allem aber unterscheiden diese Romane sich in der Erzählweise. In beiden Geschichten gibt es mehrere Erzählebenen, die sich miteinander vermischen.
Meine Fantasy-Romane sind anders. Auch sie sind komplex, aber die Erzählweise ist eine andere. Deshalb frage ich mich, ob es bei einer Veröffentlichung unter meinem Namen vielleicht zu Problemen kommen könnte. Leser*innen, die mein Debüt kennen, erwarten vielleicht eine ähnlich geschriebene Geschichte. Ebenso umgekehrt. Diejenigen, die dann vielleicht erst einen Fantasy-Roman lesen und dann meine Contemporary-Romane wären wahrscheinlich auch … überrascht.
Was sagt ihr als Leser*innen: Würdet ihr in einem solchen Fall zwei Pseudonyme empfehlen?
Und was sagen die Autor*innen unter euch: Würdet ihr mit unterschiedlichen Namen veröffentlichen?
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