„Betty Rosenfeld - Zwischen Davidstern und roter Fahne“ von Michael Uhl erzählt von der Stuttgarter Jüdin Betty Rosenfeld (1907-1942), die ihr Leben dem Kampf gegen Faschismus und für Freiheit gewidmet hat.
Die gelernte Krankenschwester, riskierte als eines der wenigen Frauen aus Deutschland für die Zweite Spanische Republik, ihr Leben. Nach ihrem Freiwilligeneinsatz beim Sanitätsdienst der Internationalen Brigaden begann eine mehrjährige Odyssee als unerwünschter Flüchtling, die am Ende auf ihre Auslieferung, Deportation und Ermordung hinauslief. Durch sämtliche Lebensabschnitte und auf breiter Quellengrundlage zeichnet dieses Buch ein bewegendes Portrait einer mutigen, besonderen Frau.
Die Initiative «Ein Platz für Betty Rosenfeld» fordert nun, die Erinnerung an Betty Rosenfeld durch die Umbenennung des Stuttgarter Bismarckplatzes in Betty-Rosenfeld-Platz am Leben zu erhalten.
Um diesem Ansinnen Ausdruck zu verleihen, findet am 23.7. um 17 Uhr eine Kundgebung auf dem Stuttgarter Bismarckplatz statt, zu der wir hiermit aufrufen. Susanne Heydenreich, Intendantin des «Theater der Altstadt», wird zu diesem Anlass aus der Biografie lesen.
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