✨Habt ihr diese ungewöhnliche Formation am Nachthimmel auch gesehen?
💫Am Wochenende waren über weiten Teilen von Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz Lichter zu sehen, die wie an einer Schnur aufgereiht über den Nachthimmel zogen. Dabei handelte es sich um eine Satelliten-Flotte des Raumfahrtunternehmens SpaceX von Elon Musk.
🚀Das bestätigte auch das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) dem SWR. Demnach hat Musks Firma SpaceX beziehungsweise deren Tochterfirma Starlink am 19. August mehrere Raketen ins All geschickt. Daran waren insgesamt 60 Satelliten angeheftet. Diese würden sich nun von den Raketen lösen und sich in der Umlauflaufbahn an vorab genau berechnete Positionen verteilen.
🛰Insgesamt befinden sich laut DLR aktuell mehr als 3.900 Satelliten in der Erdumlaufbahn, davon mehr als 2.000 Starlink-Satelliten. In den kommenden Jahren soll die Zahl auf rund 10.000 Satelliten anwachsen. Ziel von Starlink ist es, überall auf der Welt schnelles Internet verfügbar zu machen. Kritiker:innen sprechen von einer Vermüllung des Weltalls.
🌠Übrigens: In der Nacht vom 5. auf 6. September könnten die Satelliten der Musk-Firma Starlink wieder deutlich am Himmel zu sehen sein. Allerdings nur vereinzelt und nicht mehr in einer engen Lichterkette.
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Wie können wir beim Bauen und Wohnen noch nachhaltiger werden?
🌱 Um diese Frage drehte sich das Podiumsgespräch beim Festakt „15 Jahre DGNB“:
Die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen e.V. hatte anlässlich ihres 15. Geburtstag zum Festakt nach Fellbach geladen.
Andrea Lindlohr MdL @andrea.lindlohr, Staatssekretärin für Landesentwicklung und Wohnen, sprach hier mit Dr. Christine Lemaitre @christine_lemaitre_dgnb, geschäftsführender Vorstand des DGNB.
💪 „Um unsere klimapolitischen Ziele zu erreichen, reicht es nicht mehr aus, nur an einzelnen Stellschrauben zu drehen. Wir müssen die Wertschöpfungsketten ganzheitlich angehen“, so Staatssekretärin Lindlohr.
Rund 2 Prozent der deutschen und rund 8 Prozent der weltweiten Treibhausgasemissionen werden durch die Zementherstellung verursacht, rechnete die Staatssekretärin vor. Deshalb sei die konsequente Schließung von Stoffkreisläufen so wichtig. Ebenso der Einsatz effizienter und nachhaltiger Technologien, im Bereich Dämmung, Heizung, Warmwasserbereitstellung und Stromnutzung.
🏠 „Wenn wir die CO2-Austöße spürbar senken wollen, müssen wir den Gebäudebestand nicht nur zügig energetisch sanieren. Wir müssen vor allem schnell lernen, unsere Bestandsgebäude systematisch umzunutzen und so zu erhalten“, so Lindlohr.
Die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen e.V. (DGNB) ist eine Non-Profit-Organisation aus Stuttgart, die sich dem Thema nachhaltiges Planen, Bauen und Nutzen von Bauwerken widmet. Bekannt ist sie vor allem über ihre Zertifizierungssysteme: Ihre Gütesiegel für nachhaltige Gebäude, Innenräume und Quartiere sind bei Bauträgern heiß begehrt.
Foto: DGNB
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