Leider gibt es einen Trend, terror1stische Anschläge mit den psychischen Krankheiten der Täter*innen zu erklären.
Das ist 1. unprofessionell, weil psychische Erkrankungen werden nicht ohne Grund von Leuten mit jahrelangem Studium diagnostiziert.
2. Es ist sehr fragwürdig, Menschen mit psychischen Problemen als potenzielle Terror1st*innen zu stigmatisieren.
3. wird dadurch die Gefahr durch fasch1stoide Ideologien & Netzwerke unsichtbar gemacht.
Auch wenn es möglich ist, dass manche Terror1st*innen krankt sind, ist es die Aufgabe von Psycholog*innen zu prüfen, inwieweit sie trotzdem in die Verantwortung für ihr Denken & Handeln genommen werden können.
Die Gesellschaft muss fasch1stoide Ideologien & Netzwerke entnehmen und bekämpfen. Bagatellisierung durch Mutmaßungen über den psychischen Zustand von Täter*innen (gleich, ob T€rror oder anderer Formen der Gew@lt) helfen uns dabei nicht weiter.
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