Forschende der "Coal Exit Research Group" sind sich einig: Für den deutschen Strombedarf wird die Braunkohle unter Lützerath nicht benötigt – auch mit Blick auf die Gasknappheit nicht. Zu diesem Schluss sind Wissenschaftler:innen der Europa-Universität Flensburg, der Technischen Universität Berlin sowie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung in einer kürzlich veröffentlichten Kurzstudie gekommen.
Dafür haben sie untersucht, welche Auswirkung die angekündigte Reaktivierung von Kohlekraftwerken auf den Förderbedarf am Tagebau Garzweiler II hat. Als Grundlage dienten den Forschenden der im Osterpaket der Bundesregierung beschlossene Ausbaupfad für erneuerbare Energien. Aber auch der für NRW angekündigte Kohleausstieg 2030 sowie eine unwahrscheinlich hohe Auslastung der Kohlekraftwerke aufgrund des Angriffskriegs Putins auf die Ukraine wurden miteinbezogen.
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